6 Tipps für einen gelungenen Social Media-Auftritt als Künstler

Matthias Ball
Matthias Ball
Heutzutage muss man als Künstler im Internet präsent sein. Das macht nicht immer Spaß, da man sich doch lieber auf die Kunst konzentrieren würde, aber nirgends erreicht man mehr Leute und nirgends kann man seine Kunst schneller und zielgerichteter im großen Kreis verbreiten.

Social Media-Plattformen stehen zur Verfügung, damit sie mit Leben gefüllt werden. Facebook und YouTube stellen momentan wahrscheinlich die wichtigsten Netzwerke dar. Weitere sind beispielsweise Instagram, Twitter, Soundcloud, etc.

Doch was soll geteilt werden? Wie oft soll man aktiv sein? Wann zieht ein Post am besten? Dieser Beitrag versucht etwas Aufklärung zu leisten.

1. Beinahe alles ist einen Post wert

Zuerst seid euch bewusst: Ja, ihr habt Fans und Follower! Und die sind neugierig was ihr so treibt und wollen teilhaben an eurem künstlerischen Leben. Scheut euch nicht scheinbar „unwichtige“ Ereignisse die Einblick in euer Leben geben, wie z.B. die Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine für den Proberaum, zu teilen. Geschichten gibt es immer zu erzählen. Das amüsiert und erfreut eure Fans.

2. Haltet eure Leute auf dem neuesten Stand

Weitere Inhalt müssen natürlich Konzertankündigungen, Releases, Neuigkeiten aus dem Tonstudio und sonstige News sein. Auch hier gibt es eigentlich nie Stillstand, wenn ihr ambitioniert seid und am Ball bleibt. Mit der Zeit findet ihr die richtige Mischung zwischen Infos bzw. werbendem Inhalt und Entertainment. Letzteres sollte eher überwiegen.

3. Bilder sind Trumpf

Klar ist, dass gerade auf Facebook mehr mit Bildern, im besten Fall mit bewegten Bildern, als mit reinem Text bewegt werden kann. Ein Bild ist somit immer ein Muss, wobei es gar nicht unbedingt zum Text darüber passen muss. Es hat nur den Nutzen, aufmerksam zu machen damit die Nutzer an eurem Post hängen bleiben. Versucht in jedem Fall immer eigenen Content zu produzieren und ernennt einen Zuständigen, der eure Social Media Aktivität immer im Hinterkopf hat.

4. Eure Leute wollen mitmachen

Bezieht eure Fans außerdem mit ein! Es heißt ja nicht umsonst soziales Netzwerk. Aktionen, die das Mitwirken von Fans erfordern, müssen zwar gut geplant werden und sind nicht ganz leicht umzusetzen, aber sie wirken außerordentlich sympathisch und stellen eine Bindung zu den Followern her.

5. Verleiht euch euren eigenen Style im Web

Übrigens wirkt eure Seite viel professioneller und attraktiver, wenn sie visuell stimmig aufgebaut ist. Wenn also alle Elemente Teil eines Gesamtkonzepts sind, das sich durch alle Plattformen zieht. In der Wirtschaft nennt man das „Corporate Identity“ – solche Details helfen euch, euch von anderen Künstlern abzuheben.

6. Im Zweifelsfall auf Rat oder Hilfe zurückgreifen

Da Social Media ein großes Feld ist und wir das Thema hier natürlich nur in kleinem Rahmen anschneiden können, ist es im Zweifelsfall immer ratsam sich an erfahrenere Menschen zu wenden. Das muss nicht direkt eine teure Agentur sein, eventuell kennt ihr ja einen Künstler oder Freunde, die sich gut auskennen.

Ihr werdet merken – je größer die Reichweite und Resonanz im Web, desto größer eure Crowd vor der Bühne. Und alleine deswegen ist es doch die Mühe wert.

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